Um gut im Gelände unterwegs zu sein empfiehlt sich ein Luftdruck von 1,6 bis 2,2 Bar. Generell gilt: So wenig wie möglich und so viel wie nötig. So wenig wie möglich – weil mit geringerem Luftdruck die Auflagefläche und damit der Grip des Reifens größer wird. Außerdem erhöht man so dessen Dämpfungseigenschaften im Gelände. So viel wie möglich – weil der Reifen bei zu wenig Druck in der Kurve auf der Felge weg knicken kann (walgen). Oder aber auch, dass harte Schläge bis auf die Felge durch schlagen können und man einen Snakebite (Plattfuß) in den Schlauch bekommt. Hier kommt es also stark auf Erfahrungswerte an, da es auch sehr stark auf die persönliche Fahrweise und die Strecke an kommt. Ebenso spielt die Art des Reifens (Karkasse und Luftvolumen) eine wichtige Rolle mit wie wenig Druck ich ihn fahren kann.

Also möglichst wenig Luftdruck ohne zu walgen oder Durchschläge zu haben ist in den meisten Fällen optimal.